Bis dato haben wir es noch nicht notiert. Aber seit einiger Zeit leiten wir die Regionaldirektion Trier des Bundesverbandes Gebäudemodernisierung (GVGeM – https://bvgem.de/) als zertifizierter Modernisierungsberater. Daraus lässt sich unsere Affinität zu Themen der Gebäude-Isolierung und Wärmetechnik ableiten.
Mag es Zufall sein oder uns inzwischen besonders auffallen, doch die zuletzt gelisteten Häuser, welche wir in Stipshausen oder Büchel zum Verkauf über RE/MAX Premium Trier-Wittlich-Bitburg übertragen bekamen, haben beide sogar eine Erd-Wärmepumpe als Energiequelle.
Das mit den Wärmpumpen wird von Seiten der Bundesregierung und dem Klimaziel 2035 so sehr propagiert, dass diese – trotz der ihr vorliegenden Zahlen aus dem Jahr 2021 – wahrscheinlich den Anschluss in Sachen Strombedarf verpasst. Vor allem unter dem Gesichtpunkt, dass der erhöhte Strombedarf aktuell von Kohlekraftwerken stammt bzw. immer noch mehr als 56 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms von konventionellen Energieträgern stammt. (vgl. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_116_43312.html )
Und genau aus dem Grund plädieren wir als RE/MAX Immobilienmakler und Modernisierungsberater dafür, dass Altbauten heute, wenn eine Sanierung ansteht, diese nicht auf Sparflamme ausführen, sondern dann richtig, so dass am Ende ein Heizenergie-autarkes Gebäude daraus entsteht, das seinen Rest-Energiebedarf von 20 % womöglich eigenständig aus einer Photovoltaikanlage in den internen Kreislauf einspeist. – Möglich ist dies! Auch darüber können Sie mit uns sprechen.
Sie können weiter konventionelle Energie verbrennen – und damit auch Ihr Geld. Oder genau dies Geld investieren und mit einer Sanierung oder Modernisierung eine Wertsteigerung Ihrer Vier Wände durchführen. – Das haben inzwischen auch Banken bei Ihrer Kreditvergabe erkannt. – Da wir uns als Modernisierungsberater untereinander gut austauschen, haben wir zuletzt einen sehr interessanten „Modernisierungeskredit mit Wüstenrot“ vorgelegt bekommen (vgl. https://www.wuestenrot.de/baufinanzierung/modernisierungskredit ).
Überlegen Sie sich: Bei einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe benötigen Sie etwa eine Kilowattstunde Strom um 4 Kilowattstunden Wärme zu erzeugen. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist das Verhältnis etwa 1 zu 3.
Dennoch freut es uns, Ihnen auf der RE/MAX News Seite den Anlass dieses Textes nun vollständig vorzustellen: Die uns zugesandte Pressemappe des DJD Pressetreffs zum Thema Wärmepumpen, welcher den Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) einige Tipps formulieren lässt:
„Mehr Effizienz mit Wärmepumpen
Auf die richtige Planung und Auslegung kommt es an
Immer mehr Hausbesitzer und Bauherren setzen für Heizung und Warmwasserbereitung auf die Wärmepumpe. Sie arbeitet ohne Verbrennung und nutzt Strom deutlich effizienter als elektrische Heiz- und Warmwassergeräte. „Die Technik ist ausgereift, doch für den dauerhaft störungsfreien und hocheffizienten Betrieb müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden“, sagt Erik Stange, Pressesprecher des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB).
Er gibt hierzu wichtige Tipps.
Abstände und Geräuschentwicklung beachten
Beim Einbau von Luftwärmepumpen in Reihenhauszeilen müssen Mindestabstände zu Nachbargrundstücken eingehalten werden. Ist dies nicht möglich, können Split-Wärmepumpen eine Alternative bilden, bei denen die Ventilatoreinheit im Freien, die Hydraulikstation im Keller oder Hauswirtschaftsraum steht. Wichtig ist auch, dass der Ventilator zulässige Grenzwerte bei den Geräuschemissionen einhält. Die Schallwerte sind in den technischen Datenblättern der Hersteller angegeben. Um störende Schwingungen und unangenehme Begleitgeräusche zu vermeiden, sollten die Anlagen zudem schallentkoppelt installiert werden, etwa mit Schwingungsdämpfern, die eine Weiterleitung des Schalls über Boden oder Wand reduzieren.
Niedrige Heizungstemperaturen
Wärmepumpen arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen besonders effizient. In unsanierten Altbauten muss bei der Planung der Anlage daher der energetische Zustand des Gebäudes berücksichtigt werden. Oft lassen sich bereits mit kleineren Maßnahmen wie dem Einbau großer Flächenheizkörper Verbesserungen erzielen, die den Betrieb der Wärmepumpe effizienter machen.
Genehmigungen beachten
Wärmepumpen mit der Wärmequelle Grundwasser oder Tiefenbohrungen im Erdreich sind besonders effizient. Allerdings müssen hier zunächst die technischen Möglichkeiten geklärt und das Plazet von zuständigen Behörden eingeholt werden. Bei Flächenkollektoren ist die Genehmigungslage einfacher. Es müssen aber ausreichende Flächen zur Verfügung stehen und die Bodenbeschaffenheit spielt eine Rolle.
Unabhängige Beratung für mehr Sicherheit
Die richtige Planung, Auslegung und Montage einer Wärmepumpenanlage lässt sich von Verbrauchern kaum umfassend beurteilen. Es kann daher sinnvoll sein, einen unabhängigen Experten, zum Beispiel einen BSB-Bauherrenberater, zur Prüfung von Angebotsunterlagen oder zu Qualitätskontrollen zurate zu ziehen. Unter https://www.bsb-ev.de/ finden Bauherren und Modernisierer dazu mehr Infos und Adressen. Die sachverständige Begleitung gibt mehr Sicherheit, dass Hausbesitzer ihre Effizienzziele erreichen und eine optimal ausgelegte Wärmepumpentechnik erhalten.“
Vortext: Christoph Maisenbacher
Quelle: djd / Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB) – https://www.bsb-ev.de/
Fotos: djd / Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB)
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